Am Mittwoch, dem 11. September 2024, fand im Ernst-von-Stubenrauch-Saal des Rathauses Teltow das Brückenbausymposium statt, das mit 112 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein starkes Interesse weckte.
Das „Brückenbausymposium“ 2024 wurde von Frank Schmidt, Vorsitzender der Bezirksgruppe Potsdam und Regionalleiter West des Landesbetriebs Straßenwesen, sowie Arne Huhn, Bereichsleiter bei der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt in Berlin, eröffnet.
Die Veranstaltung begann mit einem eindrücklichen und aktuellen Bezug: dem nächtlichen Einsturz der Carolabrücke in Dresden, der den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen aufrüttelnden Einstieg in die Thematik bot.
Über den Tag hinweg wurden sieben hochkarätige Projekte aus Berlin und Brandenburg vorgestellt, die die vielfältigen Herausforderungen und innovativen Lösungsansätze im modernen Brückenbau verdeutlichten:
- Umbau Verkehrsknoten Marzahn – Ersatzneubau des Bauwerks 13n an der Landsberger Allee (Referenten: Sascha Hintze und Arnold Geréb, STRABAG AG)
- Neuerungen im Regelwerk der Bauwerkserhaltung – u.a. DIN 1076 und Nachrechnungsrichtlinien (Referenten: Martin Günther & Felix Kaplan, LS Brandenburg)
- Denkmalgerechter Ersatzneubau der Löwenbrücke im Tiergarten (Referenten: Michael Stoll, Streicher Tief- und Ingenieurbau Jena GmbH & Co. KG, und Dominic Steinhäuser, Bennert GmbH)
- Neubau einer Aluminiumbrücke über das Adlergestell in Berlin (Referent: Frank Jesse, Hentschke Bau GmbH)
- Ersatzneubau der Moltkebrücke in Berlin-Steglitz (Referent: Heiko Peger, Glass Ingenieurbau Leipzig GmbH)
- Ersatzneubau der Ortsdurchfahrt Potsdamer Straße in Brandenburg a.d.H. (Referenten: Tobias Schmidt und Eckhard Voltmann, STRABAG AG)
- Ersatzneubau der Pyramidenbrücke in Berlin-Köpenick (Referent: René Fromm, OST BAU GmbH)
Das Symposium bot reichlich Gelegenheit zum Austausch über technische Innovationen, neue Regelwerke und die Herausforderungen des modernen Brückenbaus.
Ein besonderer Dank gilt den Referenten, die mit ihrer Expertise und ihrem Engagement maßgeblich zum Erfolg dieser Fortbildungsveranstaltung beigetragen haben und dafür sorgten, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit wertvollen Erkenntnissen und großer Zufriedenheit nach Hause gingen sowie der Stadt Teltow.
Wir freuen uns auf das Brückenbausymposium im Jahr 2026 sowie Ihr Interesse und Teilnahme sowie und weitere spannende Einblicke in die Welt des Brückenbaus!