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Vom 13. bis 15.Oktober 2022 unternahmen die Mitglieder der VSVI Berlin-Brandenburg eine von der Bezirksgruppe Potsdam, sehr gut organisierte und interessante Fachexkursion zum Nord-Ostsee-Kanal über Hamburg und Kiel.
Donnerstagfrüh war der Bus des Reisebusunternehmens Günter Anger fast auf den letzten Platz belegt (46). Es gab lediglich zwei kurzfristige krankheitsbedingte Absagen. Vom Sonnenaufgang begleitet, ging es staufrei über die A10 und A24 gen Hamburg zur ersten Baustellenführung an der A7, dem Tunnel Altona. Projektleiter Martin Steinkühler (DEGES) informierte die Fachkollegen zu den Fakten und Baumaßnahmen des 2.230m langen Tunnels, welcher die östlichen und westlichen Bereiche von Othmarschen und Bahrenfeld verbindet. Martin Steinkühler in der Bildmitte
Nach einem guten Imbiss auf der Baustelleneinrichtung der DEGES mit Blick auf die Elbe und die Stadt, ging es von der einen Seite Hamburgs, der zweitgrößten Stadt Deutschlands, auf die andere Seite der Stadt. Dort vermittelte Martin Steinkühler Informationen zur A7 Erweiterung der Hochstraße Elbmarsch (K 20 und Ersatzneubau Brücke K 30), einer achtstreifigen Erweiterung südlich des Elbtunnels bis zum Autobahnkreuz HH-Hafen. Am späten Nachmittag war das Tagesziel Kiel dann erreicht.
Peter Bender, Tiefbauamtsleiter der Stadt Kiel sowie Vorsitzender der VSVI Schleswig-Holstein, nahm sich Freitagfrüh die Zeit die VSVI-Mitglieder aus Berlin sowie Brandenburg zu begrüßen und bot den Gästen eine ganz individuelle Kiel-Führung an. So besuchten und besichtigten sie gemeinsam die Nord-Ostsee-Kanal-Schleusen, das Stadtentwicklungsgebiet auf dem ehemaligen Marinegeschwader 5-Gelände, den ehemaligen Olympiasegelhafen von 1972 in Schilksee sowie das schönste gelegene und eines der modernsten Klärwerke der Republik in Bülk. Peter Bender links im Bild, Mario Schönherr rechts
Einblicke in die "Schaltzentrale" des Klärwerkes Bülk
Die Zeit verging viel zu schnell und es stand bereits die nächste Baustellenführung auf dem Plan: dem Ersatzneubau der Rader Hochbrücke. Die Rader Hochbrücke umspannt die meistbefahrenste künstliche Wasserstraße der Welt ist. Sie wird/wurde durch den Schwerlastverkehr übermäßig stark beansprucht. Ein Bauprojekt der Superlative über eine Länge von 1.500 m in 50m Höhe. Mario Schönherr (DEGES) berichtete über den Stand der Baumaßnahmen sowie informierte über das Ziel, parallel zum Brückenbau auch die Erweiterung der A 7 auf sechs Fahrtstreifen auf 5,6 Kilometern Länge zwischen der AS Büdelsdorf nördlich und dem AK Rendsburg südlich des Kanals.
Freitagnachmittag empfing Peter Bender die VSVI-Delegation offiziell im Kieler Rathaus und gab Einblicke in die Kieler Stadtentwicklung der letzten Jahre sowie Zukunft.
Ehe sich der Bus am Samstagmittag wieder auf die Heimreise gen Potsdam begab, setzten die Teilnehmer mit der Förderfähre nach Laboe über und besuchten u.a. das Marineehrenmal und hatten Zeit für einen Spaziergang am Strand.
Die Teilnehmer berichteten von einer sehr interessanten und abwechslungsreichen Fachexkursion, bei welcher die Freude über das „wieder mal auf Reisen gehen“ sowie fachliche Austausch richtig guttat. Das herbstliche Wetter zeigte sich von seiner besten Seite.
Ein großes Dankeschön richten wir an die Herren Peter Bender (Stadt Kiel und VSVI Schleswig-Holstein) die DEGES-Projektverantwortlichen Martin Steinkühler und Mario Schönherr für den fachlichen Input sowie Petra Niehoff, von der Bezirksgruppe Potsdam, die die Fachexkursion im Wesentlichen organisiert hat und das anspruchsvolle Fachprogramm zusammengestellt hat.
Im Ernst-von-Stubenrauch-Saal der Stadt Teltow haben die Gemeinschaft zur Förderung der fachlichen Bildung der Straßenbau- und Verkehrsingenieure e. V. (GFVSVI) sowie die Vereinigung der Straßenbau- und Verkehrsingenieure Berlin-Brandenburg e. V. (VSVI) am 20. Oktober 2022 die jährliche Mitgliederversammlung abgehalten.
Zunächst hielt ab 12:30 Uhr die GFVSVI die 21. Ordentliche Mitgliederversammlung ab. Nach dem Jahresbericht des Vorsitzenden Dipl.-Geol. Gerald Müller sowie dem verlesenen Bericht der Kassenprüfer und Erläuterung des Jahresabschlusses 2021, erteilten die anwesenden Mitglieder bzw. deren Firmenvertreter dem Vorstand für die letzten zwölf Monate die erforderliche Entlastung. Gleichzeitig stimmten diese einstimmig für die vorgelegte Haushaltsplanung 2023 sowie die weiterhin unveränderte Festsetzung der Mitgliedsbeiträge für das Jahr 2023. Leider minimiert sich die Mitgliederzahl der Fördergemeinschaft für 2023, da zum Ende des Jahres 2022 acht Austrittserklärungen vorliegen, denen aber nur zwei Neuaufnahmen gegenüberstehen. Um den minimierten Beitragseinnahmen entgegenzuwirken, verständigten sich die Vorstände der GFVSVI sowie VSVI bereits dazu ab dem neuen Jahr die Teilnahmegebühren für Nichtmitglieder auf 50,00 € für ein Halbtagsseminar sowie 100,00 € für ein Ganztagesseminar zu erhöhen.
Vor der 21. Ordentliche Mitgliederversammlung der VSVI um 16:30 Uhr hatten die Mitglieder bereits die Möglichkeit an zwei interessanten einstündigen Fachvorträgen teilzunehmen. Stefan Korb, Geschäftsbereichsleiter Wirtschaft, Digitalisierung und Strukturentwicklung der Stadt Cottbus, referierte zum Thema „Digitalisierung & Boomtown – die Stadt Cottbus im Wandel“ und Patrick Fiedler vom VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH über das Projekt „i2030 für die Hauptstadtregion-das Fundament für die Verkehrswende in Berlin und Brandenburg“. Bereits in den Vorträgen gab es einen regen Austausch zwischen den Referenten sowie VSVI-Mitgliedern, welcher durchaus auch hätte etwas länger fortgeführt werden können.
Pünktlich um 16:30 Uhr eröffnete der VSVI-Landesvorsitzende Dipl.-Ing. Norman Niehoff, den letzten Veranstaltungsteil, die 21. Ordentliche Mitgliederversammlung der VSVI Berlin-Brandenburg e.V.. In seinem Jahresbericht resümierte er, dass der Fortbildungsauftrag mit 19 Online-Präsenz-sowie Hybrid-Veranstaltungen sowie drei Studienreisen, für welche auch Bildungsurlaub gewährt wurde, sehr gut erfüllt wurde. Zudem gab es für das neu erstellte und vor einer Woche erschienene VSVI-Journal 2022/23 bereits ein sehr gutes Feedback von den Mitgliedern. In diesem Zusammenhang dankte der Vorsitzende den Verantwortlichen für die Aus- und Fortbildung sowie Mitgliedern des Arbeitskreises Öffentlichkeitsarbeit für ihr Engagement im Sinne der VSVI. Nachdenklich äußerte er sich zur negativen Mitgliederentwicklung und rief die Mitglieder auf für die VSVI sowie den Berufsstand zu werben. 46 Abgängen zum Ende des Jahres 2022 stehen nur 36 Neuaufnahmen gegenüber. Gleichzeitig sind die Anforderungen an die Straßenbau- und Verkehrsingenieure ungebrochen hoch. Der Austausch untereinander zum Wissenstransfer und der gemeinsamen Diskussionen neuer Entwicklungen und Lösungen im Verkehrssektor ist heute genauso wichtig wie früher. Die erforderliche Entlastung für das letzte Jahr erteilten die Mitglieder dem Vorstand nach dem Jahresbericht, dem verlesenen Bericht der Rechnungsprüfer sowie vorgelegten Jahresabschluss 2021 ohne Einwände. Uneingeschränkte Zustimmung erteilten die Mitglieder für die vorgelegte Haushaltsplanung 2023 sowie der weiter unveränderten Höhe des jährlichen Mitgliedsbeitrages für 2023 von 56,00 € bzw. 28,00 € (ermäßigter Beitrag).
Der Einladung der Bezirksgruppe Cottbus, zum Praxisseminar „Pflastertag“ in Cottbus, folgten am 18. Oktober insgesamt zwölf VSVI-Mitglieder sowie acht Interessenten.
Im Hause der Firma HTI Bär & Ollenroth KG begrüßte der Seminarverantwortliche Dipl.-Ing. Daniel Scholz von der Firma PEBA Prüfinstitut für Baustoffe GmbH die Teilnehmer und stellte die drei Referenten vor.
Dipl.-Ing. Andreas Voigt (Bild in der Mitte), von der Firma Godelmann GmbH & Co KG, gab einen Überblick über das Regelwerk Betonstein, hier insbesondere DI EN 1338 und 39 sowie die neusten SLG Merkblätter. Nach der Mittagspause gab es durch Michael Kock, von der Firma TVK Mörtelsysteme sowie „Tagungsgastgeber“ HTI Bär & Ollenroth KG, Praxisbeispiele für die Ausführung von Pflasterflächen in gebundener Bauweise sowie deren fachgerechte Ausschreibung.
Sehr interessant war zu dem der Blick über den Tellerrand von Clément Dumont (Export Manager Sol Solution - Bild unten) zu den Verdichtungskontrollen zur Qualitätssicherung ungebundener Schichten im Untergrund in Frankreich sowie der Praxisvorführung des Systems Rammsondierung PANDA.
Die Teilnehmer waren sich schnell darüber einig, dass im Jahr 2023 ein weiterer Praxistag in Cottbus durchgeführt werden soll(t)e, da seitens der Referenten und auch der gastgebenden Firma HTI Bär & Ollenroth KG "alles" gepasst hat. Vielen Dank!
Wie freuen uns Sie zu informieren, dass die elfte Ausgabe des Journals der VSVI Berlin-Brandenburg e.V. erschienen ist. Die Ausgabe 2022/23 liegt seit heute druckfrisch vor. Die Mitglieder des Arbeitskreises Öffentlichkeitsarbeit haben das Journal 2022/23 mit sehr abwechslungsreichen und interessanten Fachbeiträgen gefüllt. Wir hoffen, dass diese auch auf Ihr Interesse stoßen und Sie der Leitartikel inspiriert. Selbstverständlich finden Sie dort auch die Tätigkeitsberichte unserer Bezirksgruppen sowie Ansprechpartner der VSVI und GFVSVI.
Online können Sie das Journal hier nachlesen. Sollte Sie das Journal nicht digital lesen wollen, dann schreiben Sie bitte ein E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und Sie erhalten dieses dann per Post.
Viel Freude beim Lesen unseres neuen Journals.
Im zweijährigen Rhythmus werden besonders zukunftsfähige und richtungweisende Ingenieurleistungen in den Kategorien Baukultur, Innovation|Digitalisierung und Neue Mobilität ausgezeichnet.
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Am 19. und 20. September 2022 weilte der Verein der Ingenieure und Techniker des Verkehrswesens in Gorzów Wielkopolski in Brandenburgs Landeshauptstadt Potsdam zu einem Erfahrungsaustausch mit deutschen Ingenieuren.
Unter dem Blickwinkel „Mit dem Fahrrad durch Europa“ führte die VSVI Berlin-Brandenburg e.V. sowie Verein der Ingenieure und Techniker der Region Gorzów Wielkopolski am Montag in der Fachhochschule Potsdam einen deutsch-polnischen Austausch zur Radverkehrsplanung durch. Der Vorsitzende der gastgebenden VSVI, Dipl.-Ing. Norman Niehoff, und der Andrzej Cegielnik, der Vorsitzende der polnischen Vereinigung und Projektverantwortlicher, eröffneten die Veranstaltung am Montagvormittag vor 45 Ingenieurinnen und Ingenieuren.
Dr. inż. Artur Juszczyk von der Universität Zielona Gora, referierte zu den Themen: Neue Verordnung des Infrastrukturministeriums zu technischen und baulichen Vorschriften für öffentliche Straßen und WR-D-Richtlinien sowie Sichere Fahrradinfrastruktur – Gestaltungsbedingungen nach den neuen WR-D-42 Richtlinien. Über die „Entwurfs- und Ausführungsstandards für Radwege in der Woiwodschaft Lubuskie informierte Sławomir Ratajczak vom Marschallamt der Woiwodschaft Lubuskie.
Zum Thema Sicherheit von Fahrradfahrern für die Zeit des zukünftigen automatisierten Individualverkehrs zeigte Dipl.-Geogr. Carsten Recknagel (LS Brandenburg) die installierte Sensortechnologie auf dem Campusgelände und an der Kreuzung Kiepenheuerallee/Georg-Herrmann-Allee und erläuterte zudem die Aspekte des Forschungsprojektes der Landeshauptstadt Potsdam, der Fachhochschule Potsdam sowie des Deutschen Instituts für Luft- und Raumfahrt (DLR) und der Firma Vitronic.
Der Radverkehrsbeauftrage der Landeshauptstadt Potsdam, Torsten von Einem hielt einen Vortrag zu den „Regelwerken & Umsetzungsphasen der Radverkehrsförderung in Potsdam“. Nach den abwechslungsreichen Vorträgen gab es noch Gelegenheit sich untereinander auszutauschen. Die polnischen Delegationsmitglieder unternahmen am Dienstagvormittag, unter Leitung von Torsten von Einem, eine Radtour durch Potsdam.
Norman Niehoff, resümierte am Ende des langen Veranstaltungstages: „Der Radverkehr nimmt einen immer größeren Stellenwert in der Arbeit von uns Straßenbau- und Verkehrsingenieuren ein. Dabei ist es wichtig, dass wir uns regelmäßig zu den aktuellen Entwicklungen austauschen und eben auch ab und zu den Blick über den Tellerrand wagen. Ich bin daher froh, dass wir im Rahmen eines deutsch-polnischen Austauschs Einblicke in die Radverkehrsarbeit in Polen bekommen haben und gleichzeitig unsere Erfahrungen weitergeben konnten."
Andrzej Cegielnik, der sich bei Herrn Norman Niehoff für das Treffen bedankte, betonte die Bedeutung des Erfahrungsaustauschs zwischen Mitgliedern unserer Vereinigungen: “Wir leben in einem vereinten Europa, in dem die Bewegungsfreiheit eines der Rechte jeden Bürgers ist. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, in beiden Ländern ein kohärentes und sicheres Netzwerk von Straßen und Radwegen zu schaffen. Deshalb ist uns wichtig, Treffen wie heute zu organisieren“.
Eine Fortsetzung bzw. Wiederholung ist nicht ausgeschlossen.
Im stolzen Alter von 95 Jahren ist Herr Dipl.-Ing. Herbert Liman am 02. November 2021 verstorben.
Fotos: Claudia Paulussen
Er war eins von 31 Gründungsmitgliedern der VSVI Berlin am 14. März 1969 und damit seit 52 Jahren Mitglied in unserer Vereinigung. Im Oktober 2015 wurde Herbert Liman zum Ehrenmitglied der VSVI Berlin-Brandenburg e.V. ernannt.
Geboren wurde Herbert Liman in Halle an der Saale. Er war von 1959 bis 1992 als Fachmann für Verkehrswesen für die Bundesregierung und für das Land Berlin tätig. Im Besondern war er zuständig für Fragen des Transitverkehrs zwischen West-Berlin und West-Deutschland durch die damalige DDR.
Cirka 240 Veröffentlichungen in Form von Büchern, Broschüren, Aufsätzen und Artikeln hat Herbert Liman auf den Weg gebracht. Außerdem gestaltete er federführend die Ausstellungen Chausseehäuser in Potsdam - Alleen, Meilensteine, sowie Wege zwischen Sachsen (2006 und 2008) und Preußen in Wusterhausen (2014).
Herbert Liman, war unter anderem Ehrenmitglied des Deutschen Technikmuseums in Berlin und wurde unter anderem mit dem Tiroler Adler-Orden ausgezeichnet.Am 08. Juli 2014 erhielt Herr Liman das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.
Seine Persönlichkeit und Verdienste um das deutsche Straßen- und Verkehrswesen werden unvergesslich bleiben. Den Hinterbliebenen sprechen wir unser tiefempfundenes Mitgefühl aus. Wir werden Herbert Liman ein ehrendes Andenken bewahren.
Am 28. Oktober wählten die Mitglieder der GFVSVI, auf der 20. Ordentlichen Mitgliederversammlung in Teltow, mit Gerald Müller einen neuen Vorsitzenden. Müller ist seit 1999 Geschäftsführer der ASPHALTA Ingenieurgesellschaft für Verkehrsbau mbH in Falkensee
Klaus-Dieter Abraham (links im Bild) gratuliert dem neuen Vorsitzenden Gerald Müller (rechts)
und in der Verbandsarbeit auf verschiedenen Ebenen tätig. Unter anderem leitet er die Arbeitsgruppe 3 des 2020 ins Leben berufenen Runden Tisches Baumanagement der Autobahn GmbH des Bundes, die sich mit der Optimierung der Vertragsabwicklung zwischen Bauherrn und Auftragnehmer beschäftigt.
Er übernahm den Vorsitz von Klaus-Dieter Abraham, der seit über 16 Jahren an der Spitze der Gemeinschaft zur Förderung der fachlichen Fortbildung der Straßenbau- und Verkehrsingenieure in Berlin-Brandenburg e.V. (GF VSVI), stand. Bereits vor der Coronapandemie entschied sich der nunmehr 65-jährige nicht wieder als Vorsitzender der GFVSVI zu kandidieren. Abraham war ab Dezember 2000 Vorsitzender der GFVSVI Brandenburg und bereitete die Verschmelzung mit der GFVSVI Berlin am 05. Juni 2001, GFVSVI Berlin-Brandenburg, vor. Von Juni 2001 bis 23. Oktober 2005 fungierte Klaus-Dieter Abraham zunächst als stellvertretender Vorsitzender, ehe er dann auf 5. Ordentlichen Mitgliederversammlung, am 24. Oktober 2005 zum Vorsitzenden gewählt wurde.
Klaus-Dieter Abraham ist seit 09. September 2021 nun Vorstandsvorsitzender des AHO - Ausschuss der Verbände und Kammern der Ingenieure und Architekten für die Honorarordnung e.V., und möchte sich dort intensiv einbringen.
Auf der Mitgliederversammlung wurden zudem einige redaktionelle und inhaltliche Satzungsänderungen beschlossen: u.a. Einführung eines Paragrafen für Datenschutz, sowie die geschlechterneutrale Ansprache und eine Erweiterung des Vorstandes.
Stellvertretender Vorsitzender bleibt weiterhin Detlef Figur. Darüber hinaus wirken im Vorstand, für die nächste Legislaturperiode von drei Jahren mit: Schatzmeister Daniel Markau; Ralf Baumann, Tassilo Grenz, Frank Niehoff, Rüdiger Rausch, Mario Schönherr, Henrik Vierarm. Kooptiertes Mitglied des Vorstandes ist der Vorsitzende der VSVI Norman Niehoff.
Bis zur nächsten Mitgliederversammlung mit Wahl des Vorstandes wurden als Kassenprüfer gewählt: Torsten von Grumbkow, Marco Ilgeroth und als deren Stellvertreter: René Rother und Daniel Scholz. Die langjährigen Kassenprüfer Bernd Frischgesell sowie Bernd Westphal gaben ihre Aufgaben, aus gesundheitlichen Gründen, in jüngere Hände ab.
Nach der Verschmelzung zwischen der VSVI Berlin sowie Brandenburg am 05. Juni 2001 endete nun, auf der 20. Ordentlichen Mitgliederversammlung der VSVI Berlin-Brandenburg am 28. Oktober 2021 in Teltow, die Ära des Vorsitzenden Hans-Reinhard Reuter.
Hans-Reinhard Reuter (links im Bild) gratuliert seinem Nachfolger Norman Niehoff (rechts)
Der ehemalige Direktor des Brandenburgischen Autobahnamtes, der seit 1993 dem Vorstand der VSVI Brandenburg angehörte und im Juni 1999 auch deren Vorsitzender wurde, stand der Vereinigung bisher vor und stellte sich nicht wieder zur Wahl. Die von Hans-Reinhard Reuter hinterlassenen Fußspuren sind, nach über 20 Jahren, als Vorsitzender der VSVI Berlin-Brandenburg zwar groß, doch Reuter weiß seine Aufgaben in den Händen seines Nachfolgers Norman Niehoff gut aufgehoben. Schließlich hat er den 38-jährigen Leiter des Bereiches Verkehrsentwicklung bei der Landeshauptstadt Potsdam selbst angesprochen und ein knappes Jahr an seiner Seite mitlaufen lassen und intensive Einblicke in die Aufgaben des Landesvorsitzenden gewährt.
Die anwesenden Mitglieder folgten, nach der Wahl des neuen Vorstandes, einstimmig dem Antrag der Bezirksgruppe Berlin auf Ehrenmitgliedschaft für Hans-Reinhard Reuter. Bernd Frischgesell, selbst ehemaliger und langjähriger Vorsitzender der VSVI Berlin, würdigte in seiner Laudatio, ebenso wie Ehrengast Dr. Frank Greßler, als Vizepräsident der BSVI, die Verdienste seiner langjährigen Vereinsarbeit sowie charakteristischen Eigenschaften von Hans-Reinhard Reuter.
Der neue Vorsitzende Norman Niehoff, trägt nun die Verantwortung für die knapp 1.100 Mitglieder in Berlin-Brandenburg. Er ist selbst seit zehn Jahren VSVI Mitglied und bringt bereits Erfahrungen aus ehrenamtlicher Arbeit mit ein. Er ist zudem Mitglied im Lenkungsausschuss Straßenentwurf der FGSV (Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen e.V.) sowie der Fachkommission Verkehrsplanung im Deutschen Städtetag und Lenkungsgruppe Verkehrswege im Forum Verkehrssicherheit des Landes Brandenburg.
In den Vorstand wurden für die nächsten drei Jahre auch gewählt:
stellv. Vorsitzender Bernd Dudenhöfer
Schatzmeister Daniel Markau
Verantw. Aus- und Fortbildung Bernd Dudenhöfer
Leiter Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit Frank Reschke
Vertreterin Bezirksgruppe Potsdam Iris Kralack
Vertreter Bezirksgruppe Cottbus Torsten Wiemer
Vertreter Bezirksgruppe Frankfurt (O) Detlef Figur
Vertreterin Bezirksgruppe Berlin Katrin Vietzke
Neben den Wahlen beschlossen die Mitgliederversammlung zudem einige redaktionelle und inhaltliche Satzungsänderungen einstimmig: u.a. Einführung eines Paragrafen für Datenschutz, sowie die geschlechterneutrale Ansprache und eine Erweiterung des Vorstandes.
Ulrike Voigt, die 30 Jahre als hauptamtliche Mitarbeiterin die Geschäftsstelle der VSVI Berlin und dann VSVI Berlin-Brandenburg führte wurde im Rahmen der Mitgliederversammlung offiziell in den Ruhestand verabschiedet. Pandemiebedingt bedingt erfolgte die Verabschiedung zunächst am 30. Juli 2020 nur in einem kleinen Personenkreis.
Im Anschluss an die zweieinhalbstündige Mitgliederversammlung folgten die Teilnehmer:innen sehr interessiert den Ausführungen von Siegfried Brockmann (Leiter der Unfallforschung der Versicherer (UDV) bei seinem Vortrag „Verkehrssicherheit bzw. Unfallforschung im Zusammenhang mit zulässigen Höchstgeschwindigkeiten“. In den anschließenden Gesprächen wurden darüber doch noch sehr kontrovers diskutiert.
<img src="/images/newsbilder/2021-10-28_MGV_Brockmann_Reuter_Small.jpg" alt="2021 10 28 MGV Brockmann Reuter Small" width="375" height="341"
Auf der Mitgliederversammlung der Bezirksgruppe Berlin der VSVI Berlin-Brandenburg e.V. wählten die anwesenden 53 Mitglieder, am 06. Oktober 2021 in Berlin, Dipl.-Ing. Katrin Vietzke zur neuen Vorsitzenden.
Dem Vorstand der mit 407 mitgliederstärksten Bezirksgruppe gehört die Bereichsleiterin (Straßenbau, Wasserbau, Beleuchtung, Technik) der Abteilung Tiefbau in der Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz seit September 2003 an. Sie war seit 2014 die stellvertretende Vorsitzende von Dipl.-Geol. Bernd Dudenhöfer. Bernd Dudenhöfer stand seit 2011 der Bezirksgruppe vor und war seitdem auch stellvertretender Landesvorsitzender der VSVI Berlin-Brandenburg. Aus beruflichen und persönlichen Gründen gab er jetzt den Vorsitz ab. Entsprechend seiner Kandidatur wurde er nun zum Stellvertretenden Vorsitzenden der Bezirksgruppe Berlin gewählt.
Neu in den Vorstand der Bezirksgruppe Berlin wählten die Mitglieder Dipl.-Ing. Frank Reschke. Zudem wurden den bisherigen Vorstandsmitglieder Dipl.-Ing. Kai Aster (seit 2017), Dipl.-Ing. Werner Breinig (2014), Dipl.-Ing. Jürgen Terlinden (seit 2017) sowie Dipl.-Ing. Bernd Frischgesell und Dipl.-Ing. Rüdiger Rausch auch wieder das Vertauen ausgesprochen.
Frischgesell war von 1993 bis 2001 Vorsitzender der 1969 gegründeten VSVI Berlin. Nach der Verschmelzung mit der VSVI Brandenburg war er von November 2001 bis September 2011 Vorsitzender der Bezirksgruppe Berlin sowie stellvertretender Landesvorsitzender der VSVI Berlin-Brandenburg. Rausch gehört dem Vorstand auch schon seit 2001 an.
An der Mitgliederversammlung nahm auch Dipl.-Ing. Hans-Reinhard Reuter teil, der seit Juni 2001 Vorsitzender der Landesvereinigung ist und sich nicht zur Wiederwahl am 28. Oktober stellt. Sein potenzieller Nachfolger, Dipl.-Ing. Norman Niehoff, stellte sich den Mitgliedern ebenso persönlich vor, wie auch der Kandidat für die Schatzmeisterposition, Dipl.-Ing. Daniel Markau.
Großes Interesse zeigten die VSVI-Mitglieder am Vortrag von Frank Reschke zum Bauprojekt: „Umbau des Autobahndreiecks Funkturm“, welche vor der Mitgliederversammlung vorgetragen wurde.
Bei der 44. Delegiertenversammlung am 17. September 2021 in Koblenz wurde auch die neue Nachwuchsbroschüre der BSVI vorgestellt. Die Broschüre können Sie auch online auf der BSVI-Website abrufen.
Auf der Mitgliederversammlung der BG Nord am 23. September 2021 in Finowfurt wurde Frau Bärbel Heuer in Anwesenheit des Landesvorsitzenden der VSVI Berlin-Brandenburg, Hans-Reinhard Reuter sowie dem kommissarisch berufenden Schatzmeister Daniel Markau, wieder zur Vorsitzenden gewählt.
Für Heuer ist es die vierte Amtsperiode, nach ihrer ersten Wahl zur Vorsitzenden, vor fast auf den Tag genau zehn Jahren. Im Vorstand der kleinsten Bezirksgruppe der VSVI Berlin-Brandenburg e.V. wirkt sie bereits seit über 20 Jahren mit, ebenso wie der zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählte Ingo Steinicke. Mit Manuela Elßner, Hans-Jürgen Otte sowie Volker Südmeier bleiben auch die langjährigen Vorstandsmitglieder weiter an der Seite von Heuer und Steinicke. Stefan Lorenz erhielt von den Mitgliedern ebenfalls das Vertrauen und möchte sich neu in die Vorstandsarbeit mit einbringen. Aktiv unterstützt wird die Vorstandsarbeit zudem von Frank Wimmers und Sven Machmer.
Jan Lüttwitz verzichtete aus persönlichen Gründen auf eine weitere Kandidatur für den Vorstand und beendete nach zehn Jahren seine Mitarbeit.
Bereits vor der Mitgliederversammlung referierte Frau Anke Stein von der Firma REMEX zum Thema „Gefährlicher Abfall – was ist zu tun“. Mit den anwesenden Mitgliedern ergab sich eine interessante und konstruktive Diskussion zu diesem hochaktuellen Thema aus verschiedenen Sichtweisen von Auftraggebern und -nehmern sowie der Entsorger und den Behörden.
Im Anschluss an die Mitgliederversammlung wurden die Fachgespräche dann im Detail vertieft.
Hans-Reinhard Reuter, seit Juni 2001 Vorsitzender der VSVI Berlin-Bandenburg, gibt sein Amt sowie Aufgaben am 28. Oktober 2021 ab. An dem Tag findet in Teltow die Landesmitgliederversammlung mit Wahl eines neuen Vorstandes statt.
Der Vorstand bedankte sich bei dieser Gelegenheit bei H.-R. Reuter für die jahrelange gute Zusammenarbeit.
Die Bundesvereinigung der Straßenbau- und Verkehrsingenieure e.V. (BSVI) lud die Mitgliedsvereinigungen für den 16. und 17. September nach Koblenz zur 44. Delegiertenversammlung ein und verlieh den Deutschen Ingenieurpreis für Straße und Verkehr 2021.
Fotos: Markus Gosse (boxxom.com)
Im Rahmen der 2-tägigen Veranstaltung tagten die Schatzmeister sowie Fortbildungsbeauftragten am Donnerstagnachmittag zu den jeweils aktuellen Themen der Verbandsarbeit. Die Vorsitzenden der Landesvereinigungen hielten am Freitagvormittag ihre Präsidialversammlung ab, ehe im Anschluss die 44. Delegiertenversammlung der BSVI stattfand.
Höhepunkt war am Nachmittag die Verleihung des Deutschen Ingenieurpreises Straße und Verkehr 2021. Ausgezeichnet wurden: Kategorie „Baukultur“ das Projekt „Umgestaltung der Holstenbrücke/ Neubau Kleiner Kiel-Kanal (Holstenfleet)“ der Stadt Kiel; Kategorie „Innovation | Digitalisierung“ das thüringische Startup INFRALYTICA GmbH für das Projekt „INFRA//TWIN - Digitale bildbasierte Zustandserfassung von Infrastrukturbauwerken“ und in der Kategorie „Neue Mobilität“ wurde die Interlink GmbH für das Projekt „TaBuLa - Testzentrum für autonom verkehrende Busse im Kreis Herzogtum Lauenburg“ ausgezeichnet. Ausführlichere Informationen sowie Bilder zur Ehrung finden Sie unter www.bsvi.de.
Die VSVI Berlin-Brandenburg wurde in Koblenz vertreten durch: Dipl.-Ing. Detlef Figur, Dipl.-Ing. Iris Kralack, Dipl.-Ing. Daniel Markau, Dipl.-Ing. Norman Niehoff, Dipl.-Ing. Hans-Reinhard Reuter (Vorsitzender) sowie Dr. Reinhard Stuhr.
Die Bundesvereinigung für Straßenbau - und Verkehrsingenieure e.V. lobt, seit 2013 alle zwei Jahre, den »Deutschen Ingenieurpreis Straße und Verkehr« aus. In diesem Jahr fand die Verleihung des begehrten Ingenieurpreises in Koblenz statt.
Foto:Markus Gosse (boxxom.com)
Gemeinsam mit Staatssekretär Dr. Michael Güntner und Staatssekretär Andy Becht zeichnete der BSVI Präsident Matthias Paraknewitz herausragende Ingenieurarbeiten in drei Kategorien „Baukultur“, „Innovation|Digitalisierung“ und „Neue Mobilität“ aus.
Die Berlin Firma Interlink GmbH, mit einer Niederlassung in Potsdam, wurde in der Kategorie "Neue Mobilität" ausgezeichnet. Ausführliche Informationen zum Deutschen Ingenieurpreis, Bilder sowie die ausgezeichneten Projekte finden Sie auf www.bsvi.de.
Die Mitglieder der Bezirksgruppe Potsdam setzten, auf ihrer 18. Ordentlichen Mitgliederversammlung, am 09. September 2021 in der Fachhochschule Potsdam auf ein bewährtes Führungsduo.
Foto:LHS Potsdam Barbara Plate
Frank Schmidt wurde, durch die 50 wahlberechtigten Mitglieder, wiederum zum Vorsitzenden der zweitgrößten Bezirksgruppe der VSVI Berlin-Brandenburg e.V., gewählt. Er leitet die Bezirksgruppe bereits seit dem 29. Oktober 2003. Zur Stellvertreterin wurde erneut Frau Iris Kralack gewählt. Sie übt diese Funktion bereits seit Oktober 2001 aus.
Ausgeschieden ist lediglich Herr Klaus-Dieter Abraham, der sich seit seiner Wahl im September 2005, in die Arbeit der Potsdamer Bezirksgruppe mit einbrachte. Für ihn wurde Herr Gerald Müller neu in den Vorstand gewählt.
Beständigkeit zeigt sich auch in der weiteren Zusammensetzung des Vorstandes. Denn auch die Kandidaten Volkmar Brühl (seit 09/14 im Vorstand), Ulrike Döhler (09/2005); Matthias Mitschke (09/2005), Petra Niehoff (09/2005), Andreas Schmidt (10/2003) sowie Axel Schrandt (09/2014) erhielten wieder das Vertrauen der Mitglieder. Auch Hans Morck arbeitet als Vertreter der Senioren wieder im Vorstand mit.
Im Anschluss an die Mitgliederversammlung mit Vorstandswahl, hielt Dipl.-Ing. James Kanyi von der Firma Deges einen Fachvortrag zum Thema: „Erneuerung der Rudolf-Wissell-Brücke und A111 in Berlin“.
Detlef Figur, der sich seit November 2001, in die Vorstandsarbeit einbringt und stellvertretender Vorsitzender der Bezirksgruppe Frankfurt (Oder) war, wurde, am 01. September 2021 im HanseClub Frankfurt, nun zum neuen Vorsitzenden gewählt.
von links im Bild: Jörn Richter, Detlef Figur, Stefan Kunigam, Lutz Schimke
Figur, folgte auf Peter Stadeler (unten links im Bild), der im Oktober 2017 zum Vorsitzenden der Frankfurt Bezirksgruppe gewählt wurde, aber seine Aufgaben seit Anfang des Jahres 2021, aus gesundheitlichen Gründen, nicht mehr nachgehen kann. Von November 2001 bis Oktober 2017 hatte Edda Retzlaff den Vorsitz der Bezirksgruppe inne.
In der Vorstandsarbeit wird der Vorsitzende von den langjährigen Wegbegleitern Stefan Kunigam (seit 11/2001) sowie Jörn Richter (09/2005) unterstützt. Als neues Vorstandsmitglied erhielt Lutz Schimke das Vertrauen der Mitglieder zugesprochen.
An der Mitgliederversammlung nahmen Hans-Reinhard Reuter, Vorsitzender des Landesvorstandes der VSVI Berlin-Brandenburg e.V. sowie Klaus-Dieter Abraham, als Vorsitzender der Gemeinschaft zur Förderung der fachlichen Fortbildung der Straßen- und Verkehrsbauingenieure Berlin-Brandenburg e.V., teil. Beide werden nicht wieder als Vorsitzende kandidieren.
Hans-Reinhard Reuter und Klaus-Dieter Abraham resümierten, dass die Veranstaltungen der BG Frankfurt immer sehr ansprechend waren, gerade die Frühlingsbälle fanden sehr großen Anklang. Hans-Reinhard Reuter motivierte die Mitglieder sich auch zukünftig in die Vereinsarbeit mit einzubringen. Allerdings stellte er auch fest: „Die Zeiten haben sich geändert. Es ist nicht einfach Fachleute zu finden, die schon beruflich und privat gefordert werden, sich nun auch in die Vereinsarbeit mit einzubringen. Die Vorstandsmitglieder und besonders aktiven Mitglieder der Bezirksgruppe sollen und dürfen in ihrem Bestreben neue Mitstreiter zu finden nicht nachlassen“.
Torsten Wiemer wurde, am 26. August 2021 im Cottbuser Kontor 47, zum neuen Vorsitzenden der Bezirksgruppe Cottbus gewählt und übernahm den Vorsitz von Heiner Stephan.
Der neue Vorsitzende Torsten Wiemer (rechts im Bild) bedankte sich bei seinem Vorgänger Heiner Stephan für seine langjährige Arbeit im Vorstand
Aus beruflichen Gründen verzichtete Herr Stephan auf eine weitere Kandidatur sowie Mitarbeit im Vorstand. Heiner Stephan brachte sich seit September 2003 aktiv in die Vorstandsarbeit ein und war von Oktober 2017 bis Ende August 2021 Vorsitzender der Bezirksgruppe.
Steffen Kleiner verzichtete ebenfalls auf eine weitere Mitarbeit im Vorstand. Er beendete seine Vorstandstätigkeit nach über 20 Jahren für die Bezirksgruppe Cottbus. Vom 07.10.2005 bis 29.09.2014 war er selbst Vorsitzender der Cottbuser Bezirksgruppe.
Für den neuen Vorsitzenden, Torsten Wiemer, sind die Aufgaben kein Neuland. Er bringt sich seit Oktober 2005 in die Vorstandsarbeit mit ein und war seit 2017 stellvertretender Vorsitzender. Ihm zur Seite stehen die langjährigen Mitglieder des Vorstandes Reinhard Franke (11/1990), Kathrin Hauzenberger (09/2017), Andreas Schiemenz (10/2005), Sabine Stimmer (09/2003) und Andrea Tann (09/2017). Neu werden sich Christian Hänsel, Maiko Kniep sowie Daniel Scholz in die Vorstandsarbeit einbringen. Eine gute Mischung von erfahrenen Fachleuten aus dem Bereich Bauwirtschaft, Planung sowie Verwaltung.
An der Mitgliederversammlung nahm auch Herr Hans-Reinhard Reuter, seit Juni 2001 Vorsitzender der VSVI Berlin-Brandenburg e.V., teil. Er verabschiedete sich von den Cottbuser Mitgliedern und motivierte sie zu weiteren aktiven Vereinsarbeit. Gleichzeitig lud er die Mitglieder zur Landesmitgliederversammlung am 28. Oktober ein, um seinen designierten Nachfolger Norman Niehoff zum neuen Vorsitzenden des Landesvorstandes zu wählen. Herr Niehoff nutzte seinen Besuch in Cottbus sowie Gelegenheit, um sich den Mitgliedern persönlich vorzustellen.
Im Vorfeld der Mitgliederversammlung referierte Stefan Korb, komm. Geschäftsbereichsleiter der Stadt Cottbus für Wirtschaft, Digitalisierung und Strukturentwicklung, über die Projekte und Vorhaben zur weiteren Stadtentwicklung von Cottbus. Hier können Siie sich zu den aktuellen Projekten informieren: Cottbuser Ostsee sowie Stadt Cottbus.
Die Vereinigung der Straßenbau- und Verkehrsingenieure in Berlin-Brandenburg e.V. trauert um ihren Schatzmeister, Michael Schulz, der am 16. Januar im Alter von 58 Jahren, nach schwerer Krankheit verstorben ist. Michael Schulz hatte 20 Jahre die Finanzen der Vereinigung und des Fördervereins fest „im Griff“, so dass die Vereinsarbeit reibungslos funktionierte.
Wir verlieren einen engagierten Schatzmeister und Freund, der sich leidenschaftlich für die Belange der Vereinigungen eingesetzt hat. Wir sind fassungslos und unsagbar traurig. In diesen schweren Stunden gilt unser Mitgefühl den Angehörigen von Michael Schulz, aber auch seinen Freunden und Weggefährten.