Beitragsarchiv

 

Zunächst hielt ab 12:30 Uhr die GFVSVI die 21. Ordentliche Mitgliederversammlung ab. Nach dem Jahresbericht des Vorsitzenden Dipl.-Geol. Gerald Müller sowie dem verlesenen Bericht der Kassenprüfer und Erläuterung des Jahresabschlusses 2021, erteilten die anwesenden Mitglieder bzw. deren Firmenvertreter dem Vorstand für die letzten zwölf Monate die erforderliche Entlastung. Gleichzeitig stimmten diese einstimmig für die vorgelegte Haushaltsplanung 2023 sowie die weiterhin unveränderte Festsetzung der Mitgliedsbeiträge für das Jahr 2023. Leider minimiert sich die Mitgliederzahl der Fördergemeinschaft für 2023, da zum Ende des Jahres 2022 acht Austrittserklärungen vorliegen, denen aber nur zwei Neuaufnahmen gegenüberstehen. Um den minimierten Beitragseinnahmen entgegenzuwirken, verständigten sich die Vorstände der GFVSVI sowie VSVI bereits dazu ab dem neuen Jahr die Teilnahmegebühren für Nichtmitglieder auf 50,00 € für ein Halbtagsseminar sowie 100,00 € für ein Ganztagesseminar zu erhöhen.

2022 10 20 MGV Stadt CB Korb Stefan Klein

Vor der 21. Ordentliche Mitgliederversammlung der VSVI um 16:30 Uhr hatten die Mitglieder bereits die Möglichkeit an zwei interessanten einstündigen Fachvorträgen teilzunehmen. Stefan Korb, Geschäftsbereichsleiter Wirtschaft, Digitalisierung und Strukturentwicklung der Stadt Cottbus, referierte zum Thema „Digitalisierung & Boomtown – die Stadt Cottbus im Wandel“ und Patrick Fiedler vom VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH über das Projekt „i2030 für die Hauptstadtregion-das Fundament für die Verkehrswende in Berlin und Brandenburg“. Bereits in den Vorträgen gab es einen regen Austausch zwischen den Referenten sowie VSVI-Mitgliedern, welcher durchaus auch hätte etwas länger fortgeführt werden können.

2022 10 20 MGV VBB Fiedler Patrick Klein

Pünktlich um 16:30 Uhr eröffnete der VSVI-Landesvorsitzende Dipl.-Ing. Norman Niehoff, den letzten Veranstaltungsteil, die 21. Ordentliche Mitgliederversammlung der VSVI Berlin-Brandenburg e.V.. In seinem Jahresbericht resümierte er, dass der Fortbildungsauftrag mit 19 Online-Präsenz-sowie Hybrid-Veranstaltungen sowie drei Studienreisen, für welche auch Bildungsurlaub gewährt wurde, sehr gut erfüllt wurde. Zudem gab es für das neu erstellte und vor einer Woche erschienene VSVI-Journal 2022/23 bereits ein sehr gutes Feedback von den Mitgliedern. In diesem Zusammenhang dankte der Vorsitzende den Verantwortlichen für die Aus- und Fortbildung sowie Mitgliedern des Arbeitskreises Öffentlichkeitsarbeit für ihr Engagement im Sinne der VSVI. Nachdenklich äußerte er sich zur negativen Mitgliederentwicklung und rief die Mitglieder auf für die VSVI sowie den Berufsstand zu werben. 46 Abgängen zum Ende des Jahres 2022 stehen nur 36 Neuaufnahmen gegenüber. Gleichzeitig sind die Anforderungen an die Straßenbau- und Verkehrsingenieure ungebrochen hoch. Der Austausch untereinander zum Wissenstransfer und der gemeinsamen Diskussionen neuer Entwicklungen und Lösungen im Verkehrssektor ist heute genauso wichtig wie früher. Die erforderliche Entlastung für das letzte Jahr erteilten die Mitglieder dem Vorstand nach dem Jahresbericht, dem verlesenen Bericht der Rechnungsprüfer sowie vorgelegten Jahresabschluss 2021 ohne Einwände. Uneingeschränkte Zustimmung erteilten die Mitglieder für die vorgelegte Haushaltsplanung 2023 sowie der weiter unveränderten Höhe des jährlichen Mitgliedsbeitrages für 2023 von 56,00 € bzw. 28,00 € (ermäßigter Beitrag).

2022 10 20 MGV Niehoff N Klein

Nach Ende der Veranstaltung nahmen sich noch einige Mitglieder die Zeit für einen fachlichen Austausch, bei einem kleinen Imbiss.

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