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Die Kaltrecyclingbauweise in situ, bei der bestehende Straßen- und Wegebefestigungen durch Auffräsen und Zugabe von Bindemitteln sowie Ergänzungsstoffen zu einer gebundenen Tragschicht aufbereitet werden, stieß auf reges Interesse. Dieses innovative Verfahren ermöglicht die effiziente Sanierung von Verkehrsflächen und bietet zahlreiche Vorteile in der Praxis.

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Bevor es zur praktischen Demonstration ging, vermittelten die Referenten – Dipl.-Ing. Ottmar Rienhoff-Gembus (RG Solutions), Dipl.-Geol. Bernd Dudenhöfer und Luis Del Castillo, M.Sc. (ASPHALTA Prüf- und Forschungslab. GmbH) sowie Dipl.-Ing. Anke Schlosser vom Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg – wichtige theoretische Inhalte. Sie erläuterten die Besonderheiten des Bauverfahrens, die notwendigen Voruntersuchungen und Vorbereitungen sowie die Anforderungen an eine hydraulisch gebundene Tragschicht-in-situ (HGT-in-situ) im Oberbau einer Verkehrsflächenbefestigung.

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Ein besonderes Highlight war die Teilnahme von hochrangigen Vertretern des Landesbetriebs Straßenwesen Brandenburg am 4. Juni: Dipl.-Ing. Thomas Heyne, Vorstand für Infrastruktur und Mobilität, sowie die Abteilungsleiter Mike Koehler und Dipl.-Ing. Thomas Schütt. Vor Ort war auch Staatssekretär Uwe Schüler vom Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg. Ihre Anwesenheit unterstrich die Bedeutung des Praxisseminars und bot den Teilnehmern die Möglichkeit, wertvolle Kontakte zu knüpfen und sich über aktuelle Entwicklungen in der Straßenbauweise auszutauschen.

Die beiden Praxisseminare zur Kaltrecyclingbauweise waren ein großer Erfolg und eine wertvolle Bereicherung für alle Teilnehmer. Wir bedanken uns bei allen Referenten und Teilnehmern für ihr Engagement und freuen uns auf weitere spannende Veranstaltungen!

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