Erstes Ziel war das dortige Infocenter, wo spannende Fachvorträge sowie eine exklusive Baustellenführung zum „Ausbau der B 207 und Neubau der Fehmarnsund- und Fehmarnbeltquerung“ stattfanden. Marie Feldmann, Leiterin vom Femern A/S Infocenter in Burg und Dr. Benedikt Zierke von der DEGES informierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer professionell und ausführlich über das Großprojekt. Herr Dr. Zierke begleitete die Gruppe anschließend auf einer Rundfahrt zu den wichtigsten gegenwärtigen Bauabschnitten. Einen besonderen Aus- und Überblick gab es am Aussichtspunkt Marienleuchte.
Angekommen im IFA Fehmarn Hotel Ferienzentrum, dass für zwei Nächte die Teilnehmer beherbergte, stieg der ein oder andere in die Ostsee zur Abkühlung. Bei einem Abendessen und interessanten Gesprächen klang der erste Abend aus.
Am Freitag setzte die Gruppe ihre Reise fort und fuhr mit dem Bus und der Fähre von Puttgarden nach Rødby, um das Infocenter auf der dänischen Seite zu besuchen. Eine deutschsprachige Führung war am frühen Nachmittag angesetzt und so wurde noch ein Abstecher ins Städtchen Maribo unternommen. Je nach Interesse wurde die Stadt erkundet. Dann ging es zum Infocenter. Jørgen erläuterte uns das Vorhaben aus dänischer Sicht. Erfreut waren alle, dass er sich spontan bereit erklärte uns im Bus zu begleiten und an verschiedenen Stellen auf der Insel den Stand der Arbeiten zu zeigen. Zurück auf Fehmarn stand eine Führung durch die Knust-Brauerei auf dem Programm, die einzige kleine Brauerei auf Fehmarn. Sie brauen Bier, das geringen Trinkwiderstand auslöst. Frisch abgekühlt und mit dem ein oder anderen Mitbringsel ging es ins Hotel zum Abendessen und mit Zeit für Fachgespräche und den Austausch über das Erlebte.
Bevor es auf die finale Heimreise ging, unternahmen die VSVI-Mitglieder am Samstagvormittag noch eine 60-minütige Stadtführung durch Oldenburg in Holstein.
Ein herzliches Dankeschön gilt Marie Feldmann, Dr. Benedikt Zierke, dem Busfahrer Uwe des Unternehmens Kevin Beese sowie dem VSVI-Orgateam: Manuela Elßner, Bärbel Heuer und Hans-Jürgen Otte, die diese informative und erlebnisreiche Fachexkursion ermöglichten.