Den Auftakt machte Jens Baumann, stellvertretender Vorsitzender der Bezirksgruppe Frankfurt (Oder), der die Gäste herzlich begrüßte und durch das Programm führte. Bereits die ersten Vorträge boten fundierte Einblicke: Herr Thomas Plehm vom Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg stellte Änderungen im Regelwerk vor, während Moritz Middendorf von der TU Darmstadt mit seinem Fachwissen die Neuerungen in der baulichen Erhaltung von Verkehrsflächenbefestigungen beleuchtete.
Wissenschaft trifft Praxis
Nach einer regen Austauschpause referierte Bernd Dudenhöfer von der ASPHALTA Prüf- und Forschungslaboratorium GmbH über die Anwendung der DSH-V Regelbauweise für Neubau und Erneuerung. Den Blick in die Zukunft eröffnete Prof. Dr.-Ing. Jörg Patzak von der Berliner Hochschule für Technik mit seiner Präsentation zur rechnerischen Dimensionierung und strukturellen Bewertung von Verkehrsflächen.
Am Nachmittag lag der Fokus auf praktischen Erfahrungen und technologischen Entwicklungen: Christin Walther von der Stadt Prenzlau teilte wertvolle Erkenntnisse aus dem kommunalen Straßenbau, bevor Christoph Kolle von der BOMAG GmbH spannende Einblicke in moderne Entwicklungen bei Fertigern für den Asphaltstraßenbau präsentierte.
Networking und positive Resonanz
Das Feedback der Teilnehmenden war durchweg positiv: Die ausgewogene Kombination aus wissenschaftlichen und praxisorientierten Vorträgen wurde ebenso gelobt wie die Gelegenheit zum fachlichen Austausch. Die Pausen und die hervorragende Organisation trugen zusätzlich zu einer rundum gelungenen Veranstaltung bei.
Ein herzliches Dankeschön gilt der Bundeswehr für die Bereitstellung des Konferenzsaals sowie der Gastfroh Verwaltungs- und Beteiligungs GmbH, deren Team mit einem erstklassigen Catering für das leibliche Wohl sorgte.
Fazit: Der Seminarauftakt in Strausberg war ein voller Erfolg – ein Format, das wir auch künftig weiter ausbauen und anbieten möchten. Die große Resonanz zeigt: Der Austausch über Innovationen, Regelwerke und Praxiserfahrungen ist zentral, um gemeinsam die Zukunft des Straßenbaus zu gestalten.